Viele als Unkraut bezeichnete Pflanzen sind bei näherer Betrachtung nicht unbedingt Unkraut, sondern haben durchaus eine Daseinsberechtigung. Gerade für unsere Bienen ist eine Vielfalt an blühenden Wildkräutern und Pflanzen wichtig. Sollten die „Beikräuter“ auf den Beeten tatsächlich das Wachstum unserer Nutzpflanzen stören, werden diese von uns in Handarbeit entfernt. Häufig treten dabei Quecke, Disteln und Brennnesseln auf. Ausgerissene Brennnesseln werden bei uns gleich weiterverarbeitet: Brennnesseljauche schützt einige unserer Pflanzen vor Blattläusen und unterstützt das Pflanzenwachstum als natürlicher Dünger. Auch andere entfernte Pflanzen haben einen weiteren Nutzen: als Futter für die Kaninchen, zum Mulchen oder auf dem Kompost als Ausgangsstoff für neue Erde.