Die Geflügelzucht

Auf dem Gut Knauthain befindet sich die Geflügelzucht der Schäferei Doppelstein. Gezüchtet werden Hühner, Puten und Perlhühner, aber auch Gänse, Enten oder Nandus sind hier bereits im Brüter geschlüpft und aufgewachsen.

Bei den Hühnern konzentriert sich die Zucht auf sogenannte Zweinutzungsrassen. Diese eher ursprünglichen Rassen wurden nicht nur für ein Leistungsmerkmal gezüchtet, sondern liefern zwei verschiedene Produkte. Im Gut Knauthain wurden mehrere Hühnerrassen gehalten, z.B. Altsteirer, Sundheimer, Sulmtaler, Orpingtoner, Lachs-, Bielefelder Kennhühner und Marans. Die Rassen wurden nach der Legeleistung, der Eiergröße, der Befruchtungs- und Aufzuchtrate, der Mastleistung sowie dem Charakter beurteilt. Mittlerweile werden die vom Aussterben bedrohten Mechelner und Plymouth Rock-Hühner gezüchtet, denn sie haben eine hohe Eier-Legeleistung und setzen gut Fleisch an. Bis zu 190 Eier legt ein Huhn dieser Rassen im Jahr, auch in der kalten Jahreszeit. Zudem sind die Rassen sehr robust und können auch im Winter draußen im Hof scharren.

Ausgewachsene Hühner nehmen ein Sandbad im Hühnerhof.

Die Küken verbringen die ersten Wochen im Aufzuchtstall.

Im Vergleich zur Massentierhaltung dürfen bei uns beide Geschlechter heranwachsen, d.h. auch die Bruderhähne werden mit aufgezogen.

Die Küken werden nach dem Ausbrüten im Aufzuchtstall mit Wärme, Wasser und Futter versorgt. Anschließend können sie zwischen Stall und Hühnerhof nach Belieben wechseln und nach Futter suchen.

Bronzeputen
Perlhühner
Gänseküken im Aufzuchtstall
Eier im Legenest