Koniks-Ponys stammen aus Osteuropa und werden etwa 140 cm hoch. Sie sind sehr robust und werden häufig zur Beweidung von Naturschutzgebieten eingesetzt. Durch das Verbeißen von Gehölzen tragen sie dazu bei, Landschaften z.B. attraktiv für bodenbrütende Vögel zu gestalten. Sie können ganzjährig im Freien leben und haben eine große Widerstandskraft.
Koniks sind ruhig und wenig scheu, genügsam und langlebig. Sie können die Nahrung nicht so effizient verwerten wie z.B. Rinder. Im Vergleich zu Wiederkäuern fressen Pferde daher länger, z.T. auch nachts, und eine größere Menge Grünfutter auf ihr Körpergewicht gerechnet. Da Pferde Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer haben, beißen sie Gräser kürzer ab als Rinder. Neben Gräsern fressen Pferde im Winter auch Wurzeln, die sie freischarren. Ernähren sich Pferde jedoch von zu energiereichem, faserarmem Futter, können sie Probleme mit Koliken bekommen.