Hochlandrinder stammen ursprünglich aus Schottland und gehört zu den kleinsten Rindern. Sie wurden wegen ihres Fleisches gezüchtet, welches vergleichsweise cholesterinarm ist. Charakteristisch ist das lange, rotbraune zottige Fell. Bullen werden bis zu 128 cm groß und 800 kg schwer, Kühe bis zu 115 cm groß und 520 kg schwer. Durch ihr geringes Gewicht sind sie auch für die Beweidung von Naturschutzgebieten geeignet. Hochlandrinder sind robust und an karge Landschaften und nass-kühles Wetter angepasst, weshalb sie ganzjährig draußen leben können. In der extensiven Weidebewirtschaftung können sie aufgrund ihrer Genügsamkeit und Anpassungsfähigkeit optimal eingesetzt werden. Die Kälber sind bei der Geburt recht klein, wodurch die Geburt auch ohne menschliche Unterstützung meist gut funktioniert. Hochlandrinder sind langlebig, sehr ruhig, und gutmütig. Mit etwas Training können sie sogar am Halfter geführt werden.