Enten gehören mit den Gänsen zusammen in eine artenreiche Gruppe von Wasservögeln. Menschen züchten sie, um ihre Eier, Fleisch und Federn zu nutzen. Doch auch als Weidetiere können sie eingesetzt werden. Auf unserer Streuobstwiese leben sie in Gesellschaft des anderen Geflügels und fressen Gras, Blätter, Früchte und Insekten. Durch das Vertilgen der Larven der Kirschfruchtfliege und anderer Schädlinge tragen die Enten, Gänse und Hühner zur Aufrechterhaltung einer gesunden Streuobstwiese bei.

Bei uns tummeln sich Sachsenenten und Flugenten. Die blau-braunen Sachsenenten gehören zu den schwersten Entenrassen, Erpel können bis zu 3,5 kg wiegen. Sie wurden für ihr Fleisch und wegen ihrer guten Eierlegeleistung gezüchtet. Die weißen Flugenten, auch Warzenenten genannt, sind eine sehr robuste Gattung und haben viel Fleisch bei geringem Fettanteil.